Eine Haushaltsteckdose ist für das Aufladen von Elektroautos prinzipiell nicht zu empfehlen, da sie nicht für lange Ladezeiten unter hoher Last ausgelegt ist. Hier besteht das Risiko, dass das Stromkabel, der Stecker oder die Steckdose nicht nur überhitzen, sondern es auch sogar zu Verschmorungen und Kabelbrand kommen kann. Maximale Sicherheit bietet nur eine Wallbox (Wandlade-Station).
Die Installationen einer Wallbox muss über eine geeignete Schutzeinrichtung gegen Gleich- und Wechselstromfehler verfügen. Diese verhindert, dass Personen einen Stromschlag bekommen, etwa wenn eine Leitung defekt oder feucht geworden ist. Neben der ausgezeichneten Sicherheit haben Wallboxen außerdem den großen Vorteil, dass sie durch ein fest-installiertes Ladekabel maximalen Bedienungskomfort bieten und mit höheren Ladeleistungen arbeiten können. Anstatt den gewöhnlichen 2,3 kW – wie bei einer Haushaltssteckdose – sind bis zu 22 kW möglich.
Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt den Erwerb von betrieblich genutzten E-Ladestationen, einschließlich Standsäulen und Wallboxen.
Was wird gefördert?
Wer kann von der Förderung profitieren?
Von der Förderung können Betriebe, Gebietskörperschaften und Vereine in Österreich profitieren.
Wie kann der Antrag gestellt werden?
Die Registrierung wird ausschließlich online abgewickelt und kann bis zur Erschöpfung der verfügbaren Haushaltsmittel erfolgen, jedoch spätestens bis zum 31. März 2024.