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… zum Thema Photovoltaik


ÜBERLEGUNGEN

AKTUELL!! MwSt-Befreiung 2024 - habt ihr hier alle Detailinformationen, wie funktioniert das genau?
Rechnet sich eine Photovoltaik-Anlage, ist das nicht zu teuer?
Im Zweifelsfall beantwortet dir diese Frage einer unserer Techniker. Grundsätzlich kann man jedoch sagen, dass die Technik bereits als sehr ausgereift gilt, die Anschaffungspreise sind im Laufe der Zeit erheblich gesunken, eine weitere Preissenkung spiegelt sich jedoch nicht ab. Mit jährlichen Investitionskosten (Betriebskosten) in der Höhe von max. 2% sind darüber hinaus sehr attraktiv und unterstreichen den Hauptnutzen - wieder ein Stück mehr Unabhängigkeit zu erlangen und kostenlosen Eigenstrom nutzen zu können.
Wird nicht mehr Energie in die Herstellung hineingesteckt, als die Solaranlage insgesamt liefert?
Um die in eine erzeugte Photovoltaik-Anlage hineingesteckte Energie wieder reinzubekommen, vergehen in der Regel ca. 2 Jahre. Bei einer zu erwartenden Lebensdauer von durchschnittlich 25 - 30 Jahre wird sie also mehr als das Zehnfache an sauberen, grünen Strom erzeugen, als was für ihre Herstellung benötigt wird. 
Haben wir in Österreich genug Sonne zur Eigenstromerzeugung?
Ja, denn die jährliche Sonneneinstrahlung liegt bei durchschnittlich 1.000 kWh pro Quadratmeter. Das reicht um mit einer effizienten Anlage einen großen Anteil des Eigenbedarfs mit einer privaten Anlage zu decken. Außerdem wird man mit einer Photovoltaik Anlage unabhängig von anderen Energieformen und deren Preisschwankungen.
Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage, wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?
Ja, auf jeden Fall! Gerade Ost-West-ausgerichtete PV-Anlagen erweisen sich bei Berufstätigen als willkommen und sinnvoll. Morgens steht die Sonne im Osten und abends im Westen, Strom wird dann erzeugt, wenn er am meisten verbraucht wird.
Scheint auf mein Dach genug Sonne für eine Photovoltaik-Anlage, kann ich das überprüfen?
Wenn Du in einer österreichischen Landeshauptstadt wohnst, hast du die Möglichkeit die gemessene Sonneneinstrahlung auf deinem Dach über den sogenannten Solardach-Kataster zu ermitteln. Dieser zeigt an, ob Dein Dach für eine Photovoltaik-Anlage geeignet ist oder eventuell andere Montagearten interessant für euch wären.
Wird Strom nur bei direkter Sonneneinstrahlung produziert?
Photovoltaik-Module nutzen nicht nur das direkte Sonnenlicht bei klarem Himmel, sondern auch die diffuse Strahlung, die durch die Wolken oder Nebel tritt. Je heller es ist, desto mehr Leistung bringen die Module – egal, ob dabei die Sonne direkt zu sehen ist oder nicht. In Österreich macht der diffuse Anteil etwa die Hälfte der Einstrahlung aus.
Wo überall kann eine Photovoltaik-Anlage installiert werden?
Am häufigsten montieren wir die Photovoltaik-Anlage auf vorhandenen Freiflächen auf Dächern. Es gibt allerdings viele Wege, zu seiner eigenen PV-Anlage zu kommen, auch wenn nur wenig / kein Platz am Dach vorhanden ist. Im Bereich MONTAGEARTEN haben wir eine detaillierte Auflistung aller Möglichkeiten für euch zusammengefasst.
Wie sollte meine Photovoltaik-Anlage ausgerichtet sein, gibt es hier Richtlinien?
Die Photovoltaikanlage sollte abseits von Schatten oder Teilschatten, nach Süden hin ausgerichtet werden. Aus diesem Grund benötigen wir nach Möglichkeit Fotos von deinem Haus, wo wir uns vorab schon ein Bild der möglichen Verschattungsquellen machen können, und diese in deine Berechnung des Belegungsplanes einkalkulieren können.
Was sind Verschattungsquellen und wie wichtig sind diese für meine PV-Anlage?
Verschattungen sind oft Ursache für den Minderertrag der Anlage und sollten unbedingt vermieden werden. Manche Verschattungen treten nur im Winter auf, bei der Planung also auch den niedrigsten Sonnenstand im Auge behalten. Mögliche Verschattungsquellen: Bäume, Kamin, Satelittenschüssel, Nachbarshäuser. 
Kann man auch auf einem Flachdach eine Photovoltaik-Anlage installieren?
Flachdächer eignen sich hervorragend für die Montage einer Photovoltaik-Anlage. MithIlfe eines Montagesystems werden die Paneele schräg aufgestellt und montiert, sodass sie eine optimale Südausrichtung und eine günstige Neigung erhalten. Die Schrägaufstellung der Module sichert darüber hinaus eine bessere Reinigung und ausreichende Belüftung der PV-Anlage.
Wichtig bei der Planung ist es, einen genügend großen Abstand zwischen den Photovoltaik-Paneelen zu kalkulieren, da es sonst zu Verschattungen - und somit zur Ertragsminderung kommen kann. Um eine vergleichbare Leistung wie bei Schrägdachvarianten zu erhalten, muss in etwa die doppelte Menge an Paneelen verbaut werden. Die montierte Anlage wird mittels Ballastierung beschwert und erhält so eine optimale Stabilität.
Wieviel Strom erzeugt eine Photovoltaik-Anlage, kann man das vorab kalkulieren?
Die Höhe der erzeugten Solarstrommenge hängt vom Standort, der Neigung und Ausrichtung der verwendeten Solarmodule ab. Eine Photovoltaik-Anlage in Österreich erzeugt im Schnitt je kWp rund 1.000 Kilowattstunden Strom / Jahr.
Ist vor der Errichtung deiner Photovoltaik-Anlage eine Bauverhandlung notwendig?
Eine Bauverhandlung ist nur dann notwendig, wenn es sich um eine Großanlage handelt oder die Photovoltaik-Anlage in einem Naturschutzgebiet oder auf einem denkmalgeschützten Gebäude errichtet werden soll. Am besten informierst du deine Gemeinde, die werden sich deinen speziellen Fall genau ansehen und dir gegebenenfalls mehr Informationen dazu liefern.
Lohnt sich eine Photovoltaik-Anlage, auch wenn das Dach nicht nach Süden ausgerichtet ist?
Eine Investition in eine PV-Anlage lohnt sich so gut wie immer, vor allem für den Eigenstromverbrauch! Der selbst erzeugte Strom ist wesentlich preiswerter, als der aus dem öffentlichen Netz zugekaufte Strom. Etwaigen Überschuss kannst du darüber hinaus selbst zu barem Geld machen und mittels Einspeisevertrag an den ausgewählten Netzbetreiber weiterverkaufen.
Wie groß sollte unsere Photovoltaik-Anlage geplant werden, wir sind ein 4-Personenhaushalt!
Anhand vorhergegangener Stromrechnungen lässt sich leicht euer Jahresstromverbrauch der letzten Jahre einfach herausfinden. Durchschnittlich muss man bei einer Familie mit 4 Personen mit mindestens 4.500 kWh Strom pro Jahr rechnen. Das entspricht der Energiemenge, die eine Photovoltaik-Anlage ab ca. 35 m² mit Modulfläche bei poly- und monokristallinen Zellen liefert. Bei Dünnschichtmodulen muss man von der doppelten Fläche ausgehen.
Gibt es Förderungen, wenn ja - welche und wie wickelt man das am besten ab?
Wir haben euch alles rund um das Thema Förderungen für Photovoltaik-Anlagen auf einer eigenen Seite zusammengefasst. Besuche für alle Informationen und Möglichkeiten unsere Seite FÖRDERUNGEN
Inwiefern unterstütze ich mit einer Photovoltaik-Anlage die Energiewende?
Solarstrom ist sogenannter "Grüner Strom" - er ersetzt somit umweltbelastenden Kohle- oder Atomstrom. Jede Kilowattstunde Sonnenstrom ersetzt dieselbe Menge konventionell erzeugter Energie. Dies wirkt der Klimaerwärmung entgegen und ist damit ein entscheidender Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende. Weniger fossile Brennstoffe heißt, die schädlichen CO2-Emssionen zu senken und unser gemeinsames Bestreben nach mehr Klimaschutz zu unterstützen. Ökologisch Wertvoll!
Muss ich meine Photovoltaik-Anlage gesondert versichern?
Die Solaranlage sollte bei der Haushaltsversicherung angemeldet werden, um in den Versicherungsschutz zu fallen. Bitte informiere Dich hier bei deinem Versicherungsunternehmen, um auf Nummer sicher zu gehen!

PROJEKTABWICKLUNG

Welche Kontaktmöglichkeiten habe ich, um Detailinformationen zu meinem Projekt zu erhalten?
Hier auf unserer Homepage kannst du einerseits das Kontaktformular unter ANFRAGE, andererseits die Online-Checkliste für die Übermittlung deiner Wünsche / Daten nutzen. Du kannst uns auch jederzeit eine Mail an office@screenroof.at senden.
Telefonisch erreichst du uns Montag bis Freitag von 8 - 12h sowie Montag bis Donnerstag zusätzlich von 13 - 14h  unter der Telefonnummer +43 (0) 7215/39050-12
Kann bitte jemand direkt vorbei kommen, und mir danach ein Angebot stellen?
Da wir aktuell aus Kapazitätsgründen leider keine Besichtigungen ohne vorheriges Angebot anbieten können, bitten wir dich um Deine Mithilfe. Mit der gründlichen Ausfüllung unserer Checkliste bekommen wir einen guten, ersten Eindruck über die Gegebenheiten und können so auch die Prüfung des wirtschaftlichen Aspektes durchführen. Sofern sich eine Photovoltaik-Anlage in deinem speziellen Fall rentabel umsetzen lässt, erarbeiten wir dir ein persönliches Angebot, welches bei Gefallen dann selbstverständlich vor Ort nochmals mit dir durchgesprochen und adaptiert wird.
Welche Informationen benötigt ihr für ein Angebot über meine Photovoltaik-Anlage?
Du unterstützt uns bei der Planung deiner Photovoltaik-Anlage, indem du folgende Punkte so genau wie möglich vorbereitest und uns alle Daten per Mail an office@screenroof.at übermittelst. Unsere Checkliste kannst du downloaden oder ganz einfach online ausfüllen.
  • Einreichplan des Hauses (Zeichnungen usw.)
  • Fotos (Dach, Kabelwege, Zählerkasten, Räumlichkeiten für WR & Speicherbatterie) sowie
  • deine aktuelle Stromrechnung
Wann bekomme ich ein Angebot von Screenroof?
Wir erarbeiten auf Basis Deiner gesendeten Informationen einen Belegungsplan und erstellen ein für uns optimales Angebot, welches wir Dir innerhalb weniger Werktage nach Deiner gesendeten Unterlagen via Mail an Dich senden. Da wir sehr bemüht sind, auf Deine persönlichen Gegebenheiten und Wünsche einzugehen, gehen wir auch davon aus, dass unser Angebot Deinen Erwartungen entspricht und Du das Projekt gerne mit uns realisieren möchtest. 
Nimm Dir Zeit und prüfe das Angebot, bei offenen Fragen kannst Du Dich jederzeit bei uns melden. Für die Detailbesprechung des Angebotes bitten wir Dich, einen Besichtigungstermin zu vereinbaren.
Was müssen wir noch beachten, bevor wir unser Projekt Eigenstromproduktion starten?
GEMEINDE INFORMIEREN

Selten, aber doch muss eine gesonderte Genehmigung bei der Gemeinde für die Errichtung einer PV-Anlage eingeholt werden. Bei privaten Ein- und Mehrfamilienhäusern ist dies im Normalfall nicht notwendig, es sind unter Umständen Belange des Denkmalschutzes zu beachten, selten kann auch eine Baugenehmigung erforderlich sein. Es empfiehlt sich daher, vorzeitig bei der Gemeinde nachzufragen.


STATIK ABKLÄREN

Ist euer Dach geeignet für die PV-Anlage? Bitte mit einer fachkundigen Person (zB. Statiker, Dachdecker) abklären, damit später keine bösen Überraschungen auf euch zukommen.


NETZBETREIBER INFORMIEREN

Speziell bei größeren Anlagen kann es vorkommen, dass dein Netzbetreiber zusätzliche Anforderungen an die geplante Photovoltaik-Anlage stellt. Bitte erkundige dich diesbezüglich bereits im Vorfeld (ab ca. 20 kWp-Anlagen).

YES - Screenroof ist genau der richtige Partner für mich - wie geht es nun weiter?
Nach dem Besichtigungstermin senden wir dir das unter Umständen adaptierte Angebot bzw. direkt die Auftragsbestätigung zu, gemeinsam mit den AGB bitten wir dies zur Auftragserteilung zu unterzeichnen. Mit dabei in der Mail, die du hier von uns bekommst ist eine To-Do-Liste. Kurz darauf folgt die Anzahlungsrechnung in der Höhe von 50% des Auftragsvolumen, diese bitten wir dich bald zu begleichen, damit wir mit deinem Projekt durchstarten können.
Wie funktioniert das mit der Netzzugangszusage genau?
Wir benötigen deine letzte Stromrechnung (den Verbraucherzählpunkt), damit können wir den Antrag für den Netzzugang über deinen Stromanbieter für dich erledigen. Du wirst von diesem informiert, bitte gib uns den darin enthaltenen Einspeisezählpunkt (31stellige Nummer AT xxxxxx), er ist sehr wichtig für die weitere Projektabwicklung und auch für dein Förderansuchen, sofern du dies geplant hast.
Wann schließe ich einen Einspeisevertrag ab?
Nach Erhalt der Netzzugangszusage durch deinen Stromlieferanten schließe bitte direkt einen Einspeisevertrag mit ihm ab. Vergleiche zwischen deinem Netzanbieter und der OeMAG die aktuellen Einspeisetarife. Mehr Informationen liefern wir dir unter "Strom verkaufen".
Wie lange sind die aktuellen Wartezeiten auf einen Montagetermin?
Bevor wir dir Termine für die
  • DC (Gleichstrom) Montage (Paneele und Verkabelung bis WR) und
  • AC (Wechselstrom) Montage (Wechselrichter bis Zählerkasten, Speicherbatterie)
vergeben können, wird das für dein Projekt notwendige Material bei unseren Lieferanten bestellt. Sobald hier Lieferdaten bekannt sind, wird sich unsere Manuela mit Terminvorschlägen an dich wenden. Unter optimalsten Bedingungen werden beide Montagearten in einem Zug erledigt.
Aktuell (Juni 2023) ist mit einer Wartezeit von 6 - 8 Monate ab Auftragserteilung zu rechnen. Da wir hier schon ins 4. Quartal 2023 fallen, kann es unter Umständen zu einer kurzfristigen, wetterbedingten Terminverschiebung kommen - die Montage einer Photovoltaik-Anlage ist leider nicht unter allen Witterungsbedigungen möglich. Wir sind jedoch bemüht eurer Projekt Eigenstromversorgung so zügig wie möglich umzusetzen.
Wie lange dauert die Installation meiner beauftragten Photovoltaik-Anlage?
Die Installationszeit einer Photovoltaik-Anlage hängt von mehreren Faktoren ab. Einerseits die Leistungsgröße und den bautechnischen Gegebenheiten, dazu spielt auch das Wetter und "der Mensch" eine nicht unerhebliche Rolle. Sofern alle Voraussetzungen optimal mitspielen, kann man bei einer 10 kWp-Anlage mit der Installationsdauer von 1 bis 3 Werktagen ausgehen.
Wird die Fertigstellungsanzeige mit dem Netzbetreiber auch von Screenroof erledigt?
Nach vollständiger Montage erledigen wir die Fertigstellungsmeldung bei deinem Netzversorger für dich. Gemeinsam mit unserem Techniker erfolgt die Inbetriebnahme und Endabwicklung. Als Projektabschluß erhältst du deine Endabrechnung und das Prüfprokoll.
Wer erledigt die Wechselrichter - Garantieverlängerung?
Je nach Hersteller hast du die Möglichkeit, nach der Inbetriebnahme deiner Anlage die Garantie deines Wechselrichters auf 5 Jahre zu verlängern. Dies ist bitte von dir selbst zu erledigen, Informationen dazu findest du auf der Homepage des jeweiligen Herstellers.

GELD VERDIENEN MIT EINER PHOTOVOLTAIK-ANLAGE

Was bedeutet "Einspeisen"?
Überproduktion an Strom kann an deinen Stromanbieter weiterverkauft werden. Hierzu musst du jedoch vor Inbetriebnahme deiner Photovoltaik-Anlage einen "Einspeisevertrag" mit einem Netzanbieter abschließen. Mehr Infos findest du unter "Strom verkaufen".
Muss der Netzbetreiber meinen Strom abkaufen?
Ja. Der Netzbetreiber ist nicht nur gesetzlich durch das EEG zur Abnahme des Stroms verpflichtet. Auch der vorrangige Anschluss der Anlage an das Stromnetz und die Vergütung sind gesetzlich geregelt.
Sind die Einnahmen durch den Stromverkauf zu versteuern?
Unter folgendem Link kann die aktuelle steuerliche Situation eingesehen werden: https://pvaustria.at/rechtlicher-rahmen/

TECHNISCHES

Was bedeutet die Leistungsangabe "Wp" bzw. "kWp"?
Wp ist jene Einheit, die sich bei der Photovoltaik eingebürgert hat und steht für Watt Peak (kWp = Kilo Watt Peak), auf deutsch "Wattspitze". Sie gibt die Spitzenleistung an, die ein Solarmodul bei voller Sonnenbestrahlung (und einigen weiteren Nebenbedingungen) erreichen kann. Da der Wert unter genormten Standardbedingungen ermittelt wird, hat er für die Praxis nur begrenzte Aussagekraft.
Aus welchen Komponenten besteht eine Photovoltaik-Anlage?
Eine PV-Anlage besteht aus mehreren Komponenten, da wir unabhängig sind von Herstellern können wir jede Anlage flexibel und für den Kunden optimalst abgestimmt planen.
  • Photovoltaik-Module | sie wandeln Sonnenenergie in Gleichstrom um
  • Verkabelung & Montagegestell | notwendig, um deine Solarmodule stabil zu montieren und mit WR verkabeln zu können
  • Wechselrichter | Gleichstrom wird in netzkompatiblen Wechselstrom umgewandelt
  • Einspeisezähler | dieser misst den eigenspeisten Strom in das Stromnetz des Netzanbieters
  • Batteriespeicher (optional) | für die Zwischenspeicherung deines erzeugen Solarstromes

Weitere Möglichkeiten wären Ladestation, Inselbetrieb, Notstromfunkion. Für dein persönliches Angebot kontaktierst du uns am besten kontaktierst du uns gleich heute und schickst uns deine Anfrage!

Wie kommt der erzeugte Strom in das Netz?
Die Photovoltaik-Paneele fangen Sonnenenergie ein und wandeln diese in Gleichstrom um. Durch den angeschlossenen Wechselrichter wird dieser dann in Wechselstrom umgewandelt. Die Photovoltaik-Anlage wird an das 230 Volt-Netz angeschlossen und kann nun einerseits selbst verbraucht werden, andererseits besteht die Möglichkeit, überschüssigen Strom in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen. Das freut dein Börserl und auch die Umwelt, sauber generierter Strom ist in Zeiten des Klimaschutzes bei jedermann herzlich Willkommen.
Wo sollte der Wechselrichter am besten installiert werden?
Kellerräume eignen sich zum Beispiel besonders gut als Standort für Deinen Wechselrichter. Idealerweise wird der Wechselrichter an einem geschützten, kühlen und trockenen Ort installiert, falls ihr im Haus keinen geeigneten Montageort findet, gibt es auch Wechselrichter, die außen angebracht werden können.
Was bedeutet Energiemonitoring?
Screenroof bietet Wechselrichter an, die mit einer App ausgestattet sind. Mit einem Energiezähler können somit auch Energieflüsse im Haus (zB. Erzeugung - Einspeisung - Hausverbrauch) dargestellt werden, um so den Ertrag bzw. die Einsparungen zu überwachen.
Notstrom - produziert meine PV-Anlage Strom während eines Stromausfalles?
Ohne Hybridwechselrichter bzw. Stromspeicher ist kein Notstrom möglich. Hierzu bietet Screenroof Hybridwechselrichter inkl. Speicherlösungen (3-Phasig) an. Die Kapazität des verbauten Batteriespeichers beeinflußt die Dauer des möglichen Notstrombetriebes, da sich die Speicherbatterie bei sonnigen Tagen wieder völlig aufladen kann, ist die Photovoltaikanlage somit schwarzstartfähig.  Bitte beachte - Großverbraucher wie zb. Wärmpepumpen, Sauna, manche E-Ladestationen usw. sind vom Notstrombetrieb ausgenommen!
Welcher Batteriespeicher passt zu meiner PV-Anlage?
Die Auswahl eines Batteriespeichers für deine PV-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du berücksichtigen solltest, um den passenden Batteriespeicher für deine PV-Anlage zu finden:
  • Größe der PV-Anlage: Die Leistung Ihrer Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor. Je größer die PV-Anlage, desto mehr Energie wird erzeugt und in den Batteriespeicher gespeist.
  • Tagesverbrauch: Ihr täglicher Energieverbrauch beeinflusst die Größe der Batteriekapazität, die Sie benötigen. Ein größerer Batteriespeicher ist erforderlich, wenn Sie viel Energie speichern möchten, um sie abends oder bei schlechtem Wetter zu nutzen. Verfügbarkeit des Netzeinspeisens: In einigen Regionen ist es möglich, überschüssige Energie ins Stromnetz einzuspeisen und dafür Vergütungen zu erhalten. In solchen Fällen könnte ein kleinerer Batteriespeicher ausreichen, da Sie einen Teil Ihrer überschüssigen Energie ins Netz einspeisen können.
  • Lade- und Entladeleistung: Je nachdem, wie schnell Sie Energie in den Batteriespeicher laden möchten und wie schnell Sie sie entladen möchten, benötigen Sie eine bestimmte Lade- und Entladeleistung. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie die Batterie für den Spitzenlastausgleich verwenden möchten.
  • Lebensdauer und Garantie: Batteriespeicher haben eine begrenzte Anzahl von Ladezyklen und eine begrenzte Lebensdauer. Achten Sie auf die Garantiebedingungen und die erwartete Lebensdauer des Batteriesystems.
  • Integration mit bestehenden Systemen: Stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Batteriespeicher gut mit Ihrer PV-Anlage und möglicherweise anderen Energiemanagementsystemen zusammenarbeitet.
  • Budget: Batteriespeichersysteme können in den Kosten variabel sein. Berücksichtigen Sie Ihr Budget bei der Auswahl des passenden Speichers.
  • Zukünftige Erweiterungen: Wenn Sie planen, Ihre PV-Anlage in Zukunft zu erweitern, stellen Sie sicher, dass der ausgewählte Batteriespeicher skalierbar ist.
  • Technologie und Hersteller: Es gibt verschiedene Batterietechnologien wie Lithium-Ionen, Blei-Säure, Redox-Flow usw. Jede Technologie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Informieren Sie sich über verschiedene Hersteller und Modelle, um die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Bei uns bekommst du professionelle Beratung von Experten im Bereich erneuerbare Energien oder Solartechnik,um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. 

Kann man eine Speicherbatterie auch später nachrüsten?
Eine Photovoltaikanlage kann jederzeit mit einem Batteriespeicher nachgerüstet werden, sofern gleich ein Hybrid-Wechselrichter verbaut wird. Preiswerter ist aber die gleichzeitige Installation von Speicher und Photovoltaikanlage. Nicht nur wegen der geringeren Technikkosten (Kombigeräte sind preiswerter), sondern auch wegen günstigerer Installationskosten, weil der Handwerker nicht zweimal kommen muss. 
Speichernachrüstung, Ladenstation, Insellösung  .. wenn auch immer du der Meinung bist, du brauchst „mehr“ sind wir jederzeit für dich erreichbar. Schick uns einfach deine Ideen, wir helfen dir bei der Umsetzung!
Was ist der Unterschied zwischen einer netzgekoppelten Solarstrom-Anlage und einer Inselanlage?
Bei einer netzgekoppelten Solarstrom-Anlage wird ein Teil oder der gesamte erzeugte Solarstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Bei einer Inselanlage wird der erzeugte Strom nicht in das öffentliche Stromnetz geleitet, sondern zu 100 % selbst genutzt. Inselanlagen sind nicht an das Stromnetz angeschlossen.
Thema Ladestation - rentiert sich eine eigene "Zapfsäule" für mein e-Auto?
Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Um das E-Auto direkt in der Garage aufzutanken, genügt eine Wandladestation (Wallbox). (Es geht zwar auch ohne, ist aber deutlich langsamer und kann zu Überhitzung führen.) Die billigste Möglichkeit des Aufladens bietet das Abzapfen der eigenen PV-Anlage – idealerweise natürlich in sonnigen Mittagsstunden und wenn der Strom nicht anderweitig benötigt wird. Mit einem Batteriespeicher ist fast immer ein Vorrat vorhanden, um die Stromtankstelle zu speisen. Das Aufladen lohnt sich auf jeden Fall mehr, als diesen Strom für wenige Cent ins öffentliche Netz einzuspeisen. Durch das Energiemanagment von Screenroof, kann der erzeugte Strom tagsüber nahezu kostenlos in das Elektroauto getankt werden.
Wie sicher und langlebig ist die PV-Technik?
Über viele Jahre und bei vielen verschiedenen Anwendungen hat die Photovoltaik ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Die Photovoltaik wird seit den 1960er Jahren in der Weltraumfahrt genutzt und hatte sich bereits dort bewährt. In Österreich wurden seit den 1990er-Jahren viele tausend kleine und große Anlagen errichtet. Man rechnet derzeit mit einer Lebensdauer von ca. 30 Jahren mit einer jährlichen Abnahme der Modulleistung um 0,3 bis 0,5 Prozent. Ist die Anlage nicht mehr funktionsfähig oder nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, können das Deckglas, der Metallrahmen und teilweise auch die Solarzellen recycelt werden.
Kann man die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaik-Anlage beeinflussen?
Durch einen möglichst hohen Eigenverbrauch des selbst produzierten Stroms lässt sich die Wirtschaftlichkeit der Anlage erhöhen, denn diese steigt mit zunehmendem Eigenverbrauchsanteil. Es lohnt sich also beispielsweise, bei Sonnenschein mehr Strom zu verbrauchen als in den Abendstunden. Wenn das nicht möglich ist, kann eine Batterie zur täglichen Zwischenspeicherung eine Lösung zur Eigenverbrauchserhöhung sein.
Muss man die PV-Anlage auch warten und reinigen lassen?
Umso sauberer die Paneele sind, umso mehr Sonnenenergie kann aufgenommen werden. Oft genügt simpler Regen, um die oberflächliche Reinigung zu gewährleisten. Es ist von Anlage zu Anlage unterschiedlich. Neigungsgrad, Standort & Witterung sind die Hauptfaktoren, welche eine Grundreinigung deiner Photovoltaik-Anlage bestimmen. Im Industriegebiet oder in der Landwirtschaft ist eine PV-Anlage vermutlich öfter zu reinigen, als in Schadstoffarmen Gebieten. Detailinformationen findest du auf www.screenclean.at
Wann produziert eine Photovoltaik-Anlage den meisten Strom?
Hohe Sonneneinstrahlung mit geringeren Temperaturen bzw. leicht bewölkte, kühlere Sommertage liefern die besten Voraussetzungen für eine optimale Modulleistung. Ein Vergleich der Hochschule Trier aus dem Jahr 2020 verdeutlicht, dass der monatliche spezifische Ertrag im Monat April am höchsten war. Die besonders heißen Sommermonate Juli und August schnitten hingegen deutlich schlechter ab. Bei Hitzewellen ist lt. Solaranlagen.eu mit Leistungseinbußen von bis zu 5 Prozent zu rechnen. 
Wie wirken sich (zu) hohe Temperaturen auf meine PV-Anlage aus?
Wechselrichter können ausfallen: Wenn ein Wechselrichter zu heiß wird, schaltet er sich in der Regel selbst ab bzw. reduziert er selbstständig die Leistung. Dies wird "Temperatur-Derating" genannt und gewährleistet eine Schadensfreiheit des Wechselrichters.
Wirkungsgrad der Photovoltaik-Module sinkt: Wie bereits erwähnt, führen hohe Temperaturen zu einem geringeren Wirkungsgrad der Solarzellen. Dies liegt an den physikalischen Eigenschaften der Halbleitermaterialien, aus denen die Solarzellen bestehen. Wenn die Temperatur steigt, nimmt die Leitfähigkeit dieser Materialien ab, was zu einem geringeren Wirkungsgrad führt.
Bestehende Zellschäden verstärken sich: Hohe Temperaturen können die bereits vorhandenen Schäden in den Solarzellen verschlimmern. Wenn beispielsweise Risse oder Brüche in den Zellen vorhanden sind, dehnen sie sich bei Hitze aus und können dadurch größer werden. Dies führt zu einem erhöhten elektrischen Widerstand und einem verringerten Wirkungsgrad der betroffenen Zellen.
Reinigungsbedarf erhöht sich durch Hitze: Staub- und Schmutzansammlung: Hohe Temperaturen können zu Trockenheit und vermehrtem Staub in der Umgebung führen. Dies kann dazu führen, dass sich Staub und Schmutzpartikel auf den Oberflächen der PV-Module ansammeln. Eine Ansammlung von Schmutz reduziert den Lichteinfall auf die Solarzellen und verringert somit die Effizienz der PV-Anlage. Durch regelmäßige Reinigung können diese Ablagerungen entfernt werden, um die Leistung der Anlage aufrechtzuerhalten. Verschmutzung durch Umweltfaktoren: Hohe Temperaturen gehen oft mit anderen Umweltfaktoren einher, wie zum Beispiel Pollenflug, Vogelkot oder Baustaub. Diese Verschmutzungen können sich auf den PV-Modulen ablagern und die Leistung der Solarzellen beeinträchtigen. Eine erhöhte Reinigungsfrequenz kann notwendig sein, um solche Verunreinigungen zu entfernen und die Leistung der Anlage zu optimieren. Verschlechterung der Selbstreinigungseffekte: Normalerweise haben PV-Module einen gewissen Selbstreinigungseffekt durch Regen oder Tau, der dazu beiträgt, Schmutzpartikel abzuspülen. Bei hoher Hitze kann jedoch die Verdunstungsgeschwindigkeit des Wassers erhöht sein, was zu einer geringeren Selbstreinigung führt. In solchen Fällen kann eine manuelle Reinigung notwendig sein, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Es ist wichtig zu beachten, dass der Reinigungsbedarf einer PV-Anlage von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich der spezifischen Umgebungsbedingungen, der Lage der Anlage und der Art der Verschmutzung. Eine regelmäßige Inspektion und Wartung der PV-Anlage kann helfen, den Reinigungsbedarf zu bestimmen und die Effizienz der Anlage zu maximieren.
Warum produzieren Photovoltaik-Anlagen bei extrem heißen Tagen weniger?
  1. Temperaturkoeffizient: Jedes Solarmodul hat einen Temperaturkoeffizienten, der angibt, wie stark sich seine Leistung mit steigender Temperatur verändert. Normalerweise haben die meisten Solarmodule einen negativen Temperaturkoeffizienten, was bedeutet, dass ihre Leistung mit zunehmender Temperatur abnimmt. Wenn die Temperatur also steigt, verringert sich die Stromausbeute des Moduls.
  2. Wärmeinduzierter Spannungsabfall: Hohe Temperaturen führen zu einem Anstieg des internen Widerstands des Solarmoduls. Dadurch entsteht ein wärmeinduzierter Spannungsabfall, der die effektive Spannung am Ausgang des Moduls verringert. Eine niedrigere Spannung bedeutet weniger Strom.
  3. Degradation der Materialien: Hohe Temperaturen können auch zu einer schnelleren Alterung und Degradation der Materialien in den Solarmodulen führen. Wenn die Materialien abbauen, verringert sich die Effizienz der Solarzellen, was zu einer geringeren Stromproduktion führt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die genaue Auswirkung der Hitze auf die Leistung von Solarmodulen von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des spezifischen Modultyps, des Designs, der Qualität der Materialien und der Umgebungstemperatur. Die Hersteller von Solarmodulen berücksichtigen diese Effekte normalerweise bei der Spezifikation und Bewertung ihrer Produkte.
Was kann einen Brand bei meiner Photovoltaik-Anlage verursachen?
Brandursachen bei PV-Anlagen können unterschiedlich sein, und es gibt mehrere potenzielle Faktoren, die zu einem Brand führen können. Hier sind einige mögliche Brandursachen bei PV-Anlagen:
  • Elektrische Fehler: Fehlerhafte Verkabelung, unsachgemäße Installation oder fehlerhafte elektrische Komponenten können zu Kurzschlüssen oder Überhitzung führen, die wiederum Brände verursachen können.
  • Lichtbögen: Lichtbögen können auftreten, wenn es zu einer Unterbrechung oder Beschädigung der Verkabelung kommt. Diese Lichtbögen können zu einem Überhitzen führen und letztendlich einen Brand verursachen.
  • Hot-Spots: Hot-Spots treten auf, wenn bestimmte Bereiche einer Solarzelle oder eines Moduls übermäßig erwärmt werden. Dies kann durch Verschattung, fehlerhafte Zellen oder andere Faktoren verursacht werden. Hot-Spots können zu einem thermischen Durchgehen führen und schließlich einen Brand auslösen.
  • Blitzschlag: PV-Anlagen, insbesondere solche auf Dächern, sind anfällig für Blitzschlag. Ein direkter Blitzschlag oder ein in der Nähe einschlagender Blitz kann zu einem Brand führen, indem er elektrische Komponenten beschädigt oder die PV-Anlage entzündet.
  • Mechanische Schäden: Mechanische Schäden durch äußere Einflüsse wie Stürme, Hagel oder Schnee können die PV-Anlage beschädigen und potenziell zu einem Brand führen, insbesondere wenn elektrische Komponenten freigelegt oder beschädigt werden.
  • Fremdkörper: Fremdkörper wie Laub, Vogelnester oder andere brennbare Materialien, die sich auf den Modulen oder in der Nähe der Anlage ansammeln, können bei hoher Temperatureinwirkung entzündet werden und Brände verursachen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten PV-Brände relativ selten auftreten, aber dennoch ist es von entscheidender Bedeutung, die korrekte Installation, regelmäßige Inspektionen und Wartung sowie die Einhaltung der Sicherheitsstandards zu gewährleisten, um das Brandrisiko zu minimieren. Wir beraten dich gerne!

STROMSPEICHER

Was ist ein Stromspeicher und wie funktioniert er?
Ein PV-Stromspeicher ist ein Akku, der aufgeladen wird, sobald die Strom-Erzeugung den aktuellen Verbrauch übersteigt. Konkret bedeutet dies, dass die Sonneneinstrahlung auf die Photovoltaik-Anlage trifft und dabei Gleichstrom erzeugt wird. Um diesen Strom im Haushalt zu nutzen, muss er durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt werden. Falls der erzeugte Strom nicht sofort benötigt wird, kommt der Stromspeicher zum Einsatz. Die überschüssige Energie wird gespeichert und kann nach Bedarf genutzt werden. Erst wenn der Speicher vollständig geladen ist, wird der überschüssige Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist. Bei einer geringeren Stromproduktion im Vergleich zum Strombedarf, beispielsweise an sonnenarmen Tagen, greift man auf den Strom im Speicher gespeicherte Energie zurück.
Warum solltest du dir einen PV-Stromspeicher kaufen?
Folgende Punkte sprechen für den Kauf einer Stromspeichers:
Erhöhung des Eigenverbrauchs
Überschüssiger Strom, der tagsüber erzeugt wird, kann gespeichert und in Zeiten mit geringerer Sonneneinstrahlung, wie abends, genutzt werden. Somit steigerst du die Effizienz der Stromnutzung.
Unabhängigkeit
Durch den höheren Verbrauch des selbst erzeugten Stroms, wirst du unabhängiger von großen Energieversorgern und bist weniger somit von steigenden Strompreisen oder Preisschwankungen betroffen. Zusätzlich kannst du dazu beitragen, die Belastung der öffentlichen Netze zu reduzieren.
Senkung der Stromkosten
Durch die effizientere Nutzung von Solarstrom, kannst du deine Stromkosten erheblich senken und dich gegen Preiserhöhungen schützen.
Nachhaltigkeit
Das Speichern von PV-Strom ermöglicht eine effizientere Nutzung und erhöht den Anteil an Energie aus nachhaltigen Quellen. Damit trägst du wesentlich zur Förderung der Energiewende bei.
Ab wann lohnt sich der Kauf eines PV-Stromspeichers?
Ein Stromspeicher für Photovoltaik ist vorteilhaft, wenn du mit deiner PV-Anlage tagsüber mehr Strom erzeugst als du verbrauchst. Dies ermöglicht eine Erhöhung deines Eigenverbrauchs. Wenn du beispielsweise tagsüber nicht zu Hause bist und somit einen geringen Stromverbrauch hast, kannst du den erzeugten Strom speichern.
Welche Speicherarten gibt es?

1. Lithium-Ionen-Akkus
Lithium-Ionen-Akkus finden heutzutage vorwiegend Anwendung, da sie aufgrund ihrer Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit als besonders effektiv gelten. Im Vergleich zu Blei-Akkus weisen Lithium-Ionen-Batterien oft eine höhere Anzahl an Lade- und Entladezyklen auf. Darüber hinaus zeichnen sie sich durch eine größere Entladetiefe, höhere Energiedichte und einen besseren Wirkungsgrad aus. Die geringe Entflammbarkeit dieser Batterietechnologie trägt zusätzlich zu deiner Sicherheit bei.
Unter den Lithium-Ionen-Akkus lassen sich zwei verschiedene Arten unterscheiden:
• Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt-Oxide (NMC): A
ufgrund ihrer schnellen Ladefähigkeit, hohen Energiedichte und geringen Raumansprüche eignen sie sich besonders gut für Elektrofahrzeuge.
• Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO)-Akkus: Diese sind besonders geeignet als Heimspeicher, da sie wenig Wärme erzeugen, eine hohe Sicherheit bieten und einen erhöhten Platzbedarf aufweisen. LiFePO4-Batterien überzeugen zudem in Sachen Nachhaltigkeit, da sie ohne Schwermetalle und seltene Rohstoffe auskommen. Aus diesem Grund setzt neoom bei seinen Heimspeichern auf diese hochwertige Technologie.
2. Salzwasser-Batterien (Natrium-Batterie)
Natrium-Batterien basieren auf Salzwasser und enthalten keine umweltschädlichen Materialien. Sie punkten durch einen hohen Wirkungsgrad, weisen jedoch eine geringere Energiedichte und somit einen erhöhten Platzbedarf auf. Derzeit gelten Salzwasser-Batterien noch als Nischenprodukt, weshalb es bisher keine Langzeit-Erfahrungsberichte dazu gibt.
3. Blei-Akkus
Blei-Akkus wurden vor allem zu Beginn, als Photovoltaikanlagen noch nicht so weit verbreitet waren, genutzt. Obwohl sie kostengünstiger sind, weisen sie eine deutlich geringere Lebensdauer und Entladetiefe im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus auf. Dies führt folglich zu einer niedrigeren Nettokapazität.
Welchen Stromspeicher soll ich mir kaufen?

Die Auswahl des passenden Photovoltaik-Stromspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dein individuelles Verbrauchsprofil und die beabsichtigten Anwendungsbereiche. Fragen wie die benötigte Speichergröße und -kapazität sowie die verschiedenen Speicherarten werden in den nachfolgenden Abschnitten beantwortet.
Was ist der Unterschied zwischen einem ein- und dreiphasigen Speichersystem?

Ein- und zweiphasige Speichersysteme unterscheiden sich in der Art und Weise, wie sie elektrische Energie verarbeiten und speichern. Hier sind die grundlegenden Unterschiede zwischen einphasigen und zweiphasigen Speichersystemen:

Einphasige Speichersysteme
• Merkmale: Einphasige Systeme haben nur eine elektrische Phase.
• Anwendung: Sie sind typischerweise in Haushalten und Kleinanlagen anzutreffen, bei denen der Strombedarf nicht allzu hoch ist.
• Vorteile: Einphasige Systeme sind oft kostengünstiger und einfacher zu installieren, insbesondere in Wohngebieten mit geringerem Strombedarf.
• Einschränkungen: Die maximale Leistung, die gleichzeitig übertragen werden kann, ist begrenzt, was für größere Anwendungen möglicherweise nicht ausreichend ist.

Zweiphasige Speichersysteme
• Merkmale: Zweiphasige Systeme haben zwei elektrische Phasen.
• Anwendung: Diese Systeme kommen häufig in größeren gewerblichen Anlagen und Industrieanwendungen zum Einsatz, bei denen ein höherer Strombedarf besteht.
• Vorteile: Zweiphasige Speichersysteme bieten eine höhere Leistungsfähigkeit und sind besser für Anwendungen mit einem größeren Energiebedarf geeignet.
• Einschränkungen: Sie können aufgrund der höheren Leistung möglicherweise komplexer und teurer sein, besonders in kleineren Wohnanlagen, wo der Bedarf nicht so hoch ist.
Welche Speicherkapazität soll mein PV-Stromspeicher haben?

Zur Berechnung der Speicherkapazität ist die Fläche der PV-Anlage sowie der Jahresstromverbrauch relevant. 

Hier ein Beispiel
Für einen Haushalt mit 4 Personen und einem jährlichen Stromverbrauch von 4.500 kWh und einer 100 m² PV-Nutzungsfläche, wird die Nutzung eines Stromspeichers mit einer Kapazität von 22,4 kWh empfohlen. Dies gewährleistet einen optimalen Wirkungsgrad deiner Photovoltaik-Anlage und steigert deinen Eigenverbrauchsanteil.
Was sind Batteriespeicher mit Notstrom- bzw. Ersatzstromfunktion?

Stromspeicher mit integrierter Notstrom- oder Netzersatzstromfunktion verbessern die Versorgungssicherheit erheblich und reduzieren die Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz im Falle eines Stromausfalls. Das Hauptziel besteht darin, sicherzustellen, dass während eines Netzausfalls so viele elektrische Geräte wie möglich weiterhin betrieben werden können. Allerdings stellt sich die Frage: Gibt es einen Unterschied zwischen Notstrom und Ersatzstrom?
Gibt es einen Unterschied zwischen Notstrom und Netzersatzstrom?
Im Alltag werden die Begriffe Notstrom und Netzersatzstrom häufig miteinander verwechselt, da die Systeme sehr ähnlich sind. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass bei einem Stromausfall durch die Notstromfunktion lediglich die essenziellen Verbraucher versorgt werden können, während im Netzersatzstromsystem sämtliche Verbraucher im gesamten Haus weiterhin mit Strom versorgt werden. Wir werden ab jetzt die Begrifflichkeiten gemeinsam verwenden.
Was ist der Unterschied zwischen AC und DC?

AC (Alternating Current) bezeichnet Wechselstrom, während DC (Direct Current) für Gleichstrom steht. Photovoltaik-Module erzeugen grundsätzlich Gleichstrom, der im Stromspeicher in dieser Form gespeichert wird. Da jedoch in Haushalten üblicherweise Wechselstrom verwendet wird, ist ein Wechselrichter erforderlich, um den PV-Strom umzuwandeln.
AC-seitige Speicher
Der Gleichstrom von der PV-Anlage wird vom Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der im Haushalt genutzt wird. Überschüssiger Strom wird vom Batteriewechselrichter wieder in Gleichstrom umgewandelt und gespeichert. Zwei separate Wechselrichter sind notwendig und zwar ein Solar- und ein Batterie-Wechselrichter. Der Strom durchläuft zwei Umwandlungsprozesse. Diese Systeme sind flexibler, da sie nicht direkt mit der PV-Anlage verbunden sind. Daher eignen sie sich besonders für nachträgliche Speicherinstallationen.
DC-seitige Speicher
Der Gleichstrom der Solaranlage wird nicht in Wechselstrom umgewandelt, sondern fließt direkt in den Speicher. Bei Bedarf im Haushalt wird der Strom durch den integrierten Solarwechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und verbraucht. Solar- und Batterie-Wechselrichter sind in einem einzigen Gerät kombiniert (Hybridwechselrichter) und es wird kein separater Batterie-Wechselrichter benötigt. Durch nur eine Umwandlung entstehen geringere Wandlungsverluste. Diese Systeme eignen sich besonders für Neuinstallationen, da bestehende Anlagen in der Regel bereits einen Wechselrichter haben.
Was versteht man unter Netzersatzstrom?

Netzersatzstrom gewährleistet im Falle eines Stromausfalls eine komplette Energieversorgung im gesamten Haus. Folgende Vorteile gehen damit einher:
Dreiphasige Stromversorgung
Standardverbraucher erhalten kontinuierlich Strom. Dies ermöglicht das normale Aufladen von Geräten wie Handys, das Ansehen von Fernsehsendungen oder das Einschalten von Licht.
Drehstromfähigkeit
Auch größere Verbraucher wie Wärmepumpen können mit Strom versorgt werden.
Inselfähigkeit
Die Anlage funktioniert weiterhin im Netzersatzbetrieb und versorgt die Verbraucher bei Sonnenschein über die interne PV-Anlage, während gleichzeitig der Stromspeicher aufgeladen wird.
Schwarzstartfähigkeit
Bei einem Netzausfall startet die Stromversorgung bei Sonnenschein neu, selbst wenn die Batteriemodule zuvor komplett entladen waren.


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