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… zum Thema Heizung


PELLETS

Wie schwer sind Pellets?
1 m³ entspricht ca. 650 kg Pellets.
Brennstoffvergleich Pellets/Heizöl?
2 kg Pellets entsprechen ca. 1 Liter Heizöl extra leicht.
Wie groß muss der Pellets Lagerraum sein?
Es gilt folgende Faustformel: 1m³ Lagerraum pro kW Heizlast des Hauses, eventuelle Lagerraumverluste bereits berücksichtigt. 
Welche Qualität müssen Pellets haben?
Holzpellets aus naturbelassenem Holz mit einem Durchmesser von 6mm EU: Brennstoff gem. EN ISO 17225 – Teil 2: Holzpellets Klasse A1 / D06und/oder: Zertifizierungsprogramm ENplus bzw. DINplus
Ist bei der Befüllung des Lagerraumes mit viel Staub zu rechnen?
Generell nein, da bei der zweiten Befüllkupplung die Luft abgesaugt und gefiltert wird. Beim Sacksilo filtert das Gewebe des Sackes die Luft.

 

HACKGUT

„Zellenrad“ oder „Rückbrandklappe“?
Welches System sich besser eignet, hängt von den unterschiedlichen Einsatzfällen und Brennstoffarten ab. Unser Lieferprogramm beinhaltet sowohl Zellenradschleuse, als auch Rückbrandklappe. Bei den Hackschnitzelkessel der Baureihe T4e wird generell eine Zwei-Kammer-Zellradschleuse verwendet, welche ein Maximum an Betriebssicherheit bietet. Die Zellradschleuse bietet einen zuverlässigen Abschluss zwischen dem Austragsystem und der Beschickungseinheit und schützt vor Rückbrand. Das durchdachte System mit zwei großvolumigen Kammern gewährleistet einen kontinuierlichen Materialtransport in die Verbrennungszone.
Brauche ich unbedingt einen Pufferspeicher für den T4e?
Ein Pufferspeicher ist nicht unbedingt erforderlich. Der Pufferspeicher hat allerdings den großen Vorteil, dass der Kessel bei geringerem Wärmebedarf die wertvolle Restwärme aus dem Pufferspeicher bezieht und nicht starten muss. Dies spart Energie und Kosten.
Welches Hackgut kann ich verwenden?
Hackschnitzel werden maschinell hergestellt. Je nach Einstellung der Maschine werden unterschiedliche Größen hergestellt, welche per Norm klassifiziert sind (P16S, P31S). Im allgemeinen Sprachgebrauch wird hierbei von G30 (P16S) und G50 (P31S) gesprochen. Feiner gehacktes G30-Material lässt sich mit geringerem Energieaufwand transportieren, benötigt jedoch mehr Energie beim Hacken. Beim gröberen G50-Material ist dies genau umgekehrt. Beide Qualitäten können problemlos in den Hackschnitzelkesseln verarbeitet werden.
Warum braucht man einen E-Filter?
Ein E-Filter ist nicht unbedingt erforderlich. Der optional erhältliche Partikelabscheider (Elektrofilter) kann beim Hackschnitzelkessel T4e jederzeit ohne zusätzlichen Platzbedarf nachgerüstet werden und somit die Feinstaubemissionen des Kessels erheblich reduzieren. Die Abreinigung erfolgt vollautomatisch in die gemeinsame Aschebox an der Kesselvorderseite.

 

SCHEITHOLZ

Benötige ich beim Scheitholzkessel unbedingt einen Pufferspeicher?
Bei Scheitholzkesseln empfiehlt sich die Kombination mit einem Pufferspeicher auf jeden Fall. Nur so wird ein optimales Wärmemanagement erreicht. Der Pufferspeicher nimmt die überschüssige Wärmemenge, die das Heizungssystem momentan nicht benötigt, auf und gibt sie bei Bedarf wieder an das Heizungssystem ab.
Wie groß soll der Pufferspeicher beim Scheitholzkessel sein?
Hier gilt folgende Faustformel: Das Pufferspeichervolumen soll sich zwischen 55 und 100 Liter pro kW bewegen.
Welche Scheitholzlänge passt in den Scheitholzkessel?
Bei allen Scheitholzkesseln ist eine Befüllung mit 1/2-Meter-Scheiten möglich.
Brauche ich beim Scheitholzkessel unbedingt eine Lambdasonde?
Nein. Allerdings empfiehlt sich die Lambasonde sehr, da sie den Restsauerstoffgehalt in den Abgasen misst und daraufhin die Verbrennung permanent optimiert.
Welche Anforderungen bestehen an den Kamin?
Die gesamte Abgasanlage ist so auszuführen, dass ungenügendem Förderdruck, einer Kondensation und der daraus resultierenden Versottung entgegen gewirkt wird. Der Kamin muss vom Kaminkehrer / Schornsteinfeger genehmigt werden.

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